Seminar-Paket der BWL-Akademie

Sie möchten die Buchhaltung für den Einsatz in Ihrem Handwerksbetrieb oder einem anderen Unternehmen verstehen lernen? Dann sind Sie bei Zahlwerk genau richtig. Mit unserem Seminar-Paket „Vergangenheit verstehen“ wird die Finanzbuchhaltung einfach verständlich. Sie lernen, wie Sie eine BWA und eine SuSa lesen und wie Sie diese nutzen können.

Die Finanzbuchhaltung (kurz Buchhaltung oder FiBu) erfasst alle unternehmennsbezogenen Vorgänge, die sich in Zahlen ausdrücken lassen, d. h. Devisenbeständealle Aufwendungen und Erträge. Das Ziel der Finanzbuchhaltung ist es, nach den gesetzlichen Vorschriften das Gesamtergebnis eines Unternehmens zu ermitteln. Sie gibt einen Überblick über die Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens und richtet sich primär an externe Adressaten.

Am Ende einer Rechnungsperiode, etwa eines Monats, eines Quartals oder eines Jahres, wird die Buchhaltung abgeschlossen. Unterjährig wird dann eine Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) erstellt, nach Abschluss eines Geschäftsjahres dann die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV).
Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) zeigt Ihnen nach Ablauf jeden Monats, wie dieser verlaufen ist, ob Gewinn oder Verlust erwirtschaftet wurde. Durch die Analyse der BWA können vergangene Entwicklungen im Unternehmen erkannt werden. Darauf aufbauend können die Zahlen für die Zukunft im Rahmen einer Planung fortgeschrieben werden. Eine weitere Auswertung, die neben der Bbetriebswirtschaftlichen Auswertung jeden Monat automatisch entsteht, ist die Summen- und Saldenliste (SuSa).

Das lernen Sie in unserem Seminar

Das Seminarpaket „Vergangenheit verstehen“, das man auch als BWL für Einsteiger bezeichnen könnte, besteht aus zwei Seminaren: zum einen „Die BWA“ und zum zweiten „Die SuSa“. Die Seminare richten sich an alle Nicht-Betriebswirte, Handwerker und Techniker, die sich mit praktischer Betriebswirtschaft beschäftigen möchten. In den Seminaren erklären wir einfach und praxisnah wie Sie die Auswertungen aus Ihrer Finanzbuchhaltung lesen und welche Informationen Sie daraus ziehen können. So werden Sie künftig die Zusammenhänge zwischen Ihrem Ergebnis und Ihrem Bankkonto besser verstehen und auch Ansatzpunkte erhalten, um Verbesserungen einzuleiten.

Im ersten Seminar lernen sie u. a. die Grundlagen, die zur BWA führen kennen, Sie lernen eine BWA zu lesen und aufgrund der vielen Beispiele aus der Praxis können Sie das Gelernte direkt auf Ihre eigene BWA anwenden.

Im zweiten Seminar lernen Sie, die SuSa zu lesen und zu verstehen. Sie erfahren, wie sie anhand der SuSa Bewegungen auf Ihren Bankkonten erkennen können und wie Sie die SuSa geschickt für Ihre Unternehmenssteuerung nutzen. Anhand vieler Beispiele aus der Praxis werden Sie das Gelernte direkt auf Ihre eigene SuSa anwenden können.

Vergangenheit Verstehen

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Was ist die BWA?

Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) informiert unterjährig über die aktuellen Umsatzerlöse, Erträge und Aufwendungen.Sie zeigt – auf Basis des jeweiligen Buchungsstandes – die Ertragslage des Unternehmens.

Verschiedene Arten der BWA

Folgende grundlegende Arten der betriebswirtschaftlichen Auswertung sind zu unterscheiden: die kurzfristige Erfolgsrechnung, die Bewegungsbilanz und die statische Liquidität.

Kurzfristige Erfolgsrechnung

Die kurzfristige Erfolgsrechnung kommt am häufigsten zum Einsatz. Sie stellt die Kosten den Erlösen des Unternehmens gegenüber und ermittelt so den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens im jeweiligen Zeitraum. Gleichzeitig werden Kosten, Erlöse und Gewinn den Gesamtkosten und der Gesamtleistung gegenübergestellt. Die so ermittelten Kennzahlen lassen eine weitere Analyse der Vergangenheitsdaten zu.

Bewegungsbilanz

Eine andere Art der BWA ist die Bewegungsbilanz. Sie zeigt, aus welchen Quellen das Unternehmen Mittel erhalten hat (Mittelherkunft) und wofür sie eingesetzt wurden (Mittelverwendung). Dazu werden Daten aus Anlagevermögen, Umlaufvermögen, Kassenbestände, Forderungen, Verbindlichkeiten, Kredite, Umsatzsteuer, Rückstellungen, Einlagen und Entnahmen erfasst und gegenübergestellt.

Statische Liquidität

Die statische Liquidität stellt die Forderungen den Verbindlichkeiten gegenüber. So entsteht ein Überblick über die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens, der eine gute Grundlage für die Liquiditätsplanung darstellt. Relevant für die Ermittlung der statischen Liquidität sind: Bank und Kasse, kurzfristige Forderungen und Verbindlichkeiten, Umlaufvermögen.

Was ist die SuSa?

Die Summen- und Saldenliste (SuSa) ist ebenfalls Bestandteil der Finanzbuchhaltung. Sie entsteht automatisch im Rahmen der monatlichen Buchhaltung und umfasst alle bebuchten Konten. D.h. sie gibt einen Überblick über alle Bestands- und Erfolgskonten sowie Schuldner- und Gläubigerkonten, also die Debitoren und Kreditoren des Unternehmens. Dabei stellt sie nicht nur die Salden auf den jeweiligen Konten dar, sondern zeigt Anfangsbestände, laufende und kumulierte Zu- und Abgänge sowie Schlussbestände für jedes bebuchte Konto. Die SuSa ist sehr umfassend und gibt einen Überblick über die Bilanzpositionen und Kontobewegungen innerhalb eines Jahres. Damit ist sie die Grundlage für ein aussagekräftiges Controlling und für die Liquiditätsplanung.

Weitere Seminare von Zahlwerk

Als Ihr Seminaranbieter für praktische Betriebswirtschaft stellen wir Ihnen weitere Seminar-Pakete bereit, wie z. B. Zukunft Steuern. Dieses enthält die beiden Seminare Finanzplanung und Liquiditätsplanung. Hier werden Sie mit der Gewinn- und Cash-Flow-Planung vertraut gemacht und Sie lernen, Ihr Unternehmen anhand von Zielen zu steuern. Sie erhalten verschiedene Ansätze zur Umsatzplanung und Planung von (kalkulatorischenr ) Kosten kennen. Und auch hier werden Sie anhand zahlreicher Beispiele und einer Checkliste für die Umsetzung in Ihrem Unternehmen fit gemacht.

Das dritte Seminarpaket Zahlen analysieren befasst sich mit der Kalkulation in Zeiten knapper Ressourcen (Deckungsbeitragsrechnung) und der Analyse von (Jahresabschluss-) Kennzahlen.