BWL für Anfänger und Nicht-Betriebswirte bei Zahlwerk
Für Handwerker, Techniker oder alle Nicht-Betriebswirte sind unsere Einsteigerkurse in die Betriebswirtschaftslehre genau das Richtige, denn hier lernen Sie die Grundlagen kennen. Aber was ist BWL überhaupt? Die Betriebswirtschaftslehre ist eine Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften und beschäftigt sich mit Sachverhalten, Vorgängen und Prozessen in einem Unternehmen. Ziel ist es, die Planung des unternehmerischen Handelns sowie die Entscheidungsprozesse im Unternehmen zu unterstützen und zur Lösung wirtschaftlicher Probleme beizutragen.
Zu den zentralen Themen der Betriebswirtschaftslehre gehören unter anderem das Marketing, Rechnungswesen, Produktion, Logistik und Controlling. Ein entscheidender Punkt für alle, die ein Unternehmen führen, ist es, die Zusammenhänge im Rechnungswesen und Controlling zu verstehen. Dazu ist kein Studium der Betriebswirtschaftslehre notwendig. Ziel muss vielmehr sein, die Aussagekraft der Zahlen aus dem Rechnungswesen zu verstehen, um daraus seine unternehmerischen Entscheidungen ableiten zu können. Nur so ist eine souveräne Unternehmenssteuerung auf gesicherter Zahlenbasis möglich.
Mit unserem Seminarpaket „Vergangenheit verstehen“ erhalten Sie einen praxisnahen Einblick, wie Sie die Zahlen aus der Finanzbuchhaltung lesen und für die Zwecke der Unternehmenssteuerung einsetzen.
Die Finanzbuchhaltung als Teilbereich des Rechnungswesens erfasst alle unternehmerischen Vorgänge der Vergangenheit, die sich in Zahlen ausdrücken lassen, also alle Aufwendungen und Erträge. Ihr Ziel ist es, das Gesamtergebnis eines Unternehmens nach den gesetzliche Vorschriften zu ermitteln, also den Gewinn oder Verlust einer Periode. Das Controlling dagegen zielt auch auf die Zukunft ab und will im Rahmen einer Planung und Liquiditätsplanung unternehmerische Entscheidungen auch für die Zukunft vorbereiten und damit auch eine sichere Kalkulationsgrundlage schaffen.

Das lernen Sie in unserem Seminar
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Vergangenheit Verstehen
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Zukunft Steuern
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BWL-Kurs für Einsteiger
Unser Seminarpaket Vergangenheit verstehen, das man auch als BWL für Einsteiger bezeichnen könnte, besteht aus den beiden Seminaren „Die BWA“ und „Die SuSa“. Beides sind Auswertungen aus der Finanzbuchhaltung, die automatisch entstehen. Für eine souveräne Unternehmenssteuerung ist es wichtig, diese lesen und verstehen zu können. Das erste Seminar „Die BWA“ beschäftigt sich mit den Grundlagen, die zur BWA führen, welche Informationen in einer BWA enthalten sind bzw. welche nicht. Lernen Sie, Ihre BWA zu lesen und übersetzen Sie das Gelernte anhand zahlreicher Praxisbeispiele direkt in Ihr eigene Unternehmen. Das zweite Seminar „Die SuSa“ erklärt gezielt die Inhalte der Summen- und Saldenliste und zeigt Ihnen, wie Sie diese gezielt in Ihre Unternehmensführung einbinden können. Sie lernen also, die Buchhaltung zu verstehen.
Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)
Die Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA)gibt Ihnen einen unterjährigen Überblick über die aktuelle Ertragslage Ihres Unternehmens, d.h. sie zeigt, ob ein Unternehmen aktuell Gewinn oder Verlust macht. Basis für die BWA sind die Daten aus der Buchhaltung des abgelaufenen Monats oder Quartals.
Grundsätzlich gibt es drei relevante Arten der BWA: Die kurzfristige Erfolgsrechnung, die Bewegungsbilanz und die statische Liquidität.
Die kurzfristige Erfolgsrechnung ist die gängigste Form und wird auch gern als Standard-BWA bezeichnet. Sie gibt unterjährig einen guten Überblick über alle Erlöse und Kosten und ermittelt ein vorläufiges Ergebnis. Zudem werden Kennzahlen ausgewiesen, wie z.B. das Verhältnis einzelner Kostenarten zu den Gesamtkosten bzw. das Verhältnis einzelner Kostenarten zu den Gesamterlösen bzw. der Gesamtleistung.
Obwohl die kurzfristige Erfolgsrechnung einen Überschuss ausweist, kann es vorkommen, dass trotzdem kein Geld am Konto ist. Dann stellt sich die Frage: wo ist das Geld hingekommen. Einen Aufschluss darüber kann die sogenannte Bewegungsbilanz geben. Sie hilft Ihnen als Unternehmer zu erkennen, aus welchen Quellen Mittel zugeflossen sind und wofür diese verwendet wurden.
Bei der statischen Liquidität wird die Liquidität zu einem bestimmten Zeitpunkt betrachtet. Hierfür werden die liquiden Mittel und Förderungen zeitpunktbezogen den Verbindlichkeiten gegenübergestellt. Mit dieser BWA-Variante erhalten Sie sodass Sie einen Überblick über die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens und sie kann als Grundlage für die Liquiditätsplanung verwendet werden.
Bei jeglichen Analysen der Zahlen gilt es zu beachten: Alle Daten bekommen erst wirkliche Aussagekraft, wenn sie im Vergleich zu anderen Daten gestellt werden. Denn erst dann kann eine Beurteilung erfolgen, ob eine Zahl gut oder schlecht ist, ein positiver oder negativer Trend zu verzeichnen ist. Dies kann z.B. durch einen Vorjahresvergleich oder auch Soll-Ist-Vergleiche erreicht werden.
Die Summen- und Saldenliste (SuSa)
Die Summen- und Saldenliste (SuSa) ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Finanzbuchhaltung und entsteht automatisch im Rahmen der monatlichen Buchführung. Sie liefert eine Aufstellung aller bebuchten Konten innerhalb einer Periode. Sie umfasst damit alle Konten mit Anfangs- und Endsalden sowie den Kontobewegungen. Anhand der SuSa können betriebswirtschaftliche Detailauswertungen erstellt werden. Sie liefert die Grundlage für ein aussagekräftiges Controlling, ebenso wie für eine Liquiditätsplanung.
Weitere Seminare „BWL für Einsteiger“ bei Zahlwerk
Unsere Seminare zur Betriebswirtschaft für Einsteiger und Nicht-Betriebswirte bieten neben dem Seminar-Paket „Vergangenheit verstehen“ noch weitere Module. Mit dem Paket „Zukunft steuern“ erhalten Sie das Handwerkszeug, wie Sie in Ihrem Unternehmen eine Umsatz- und Kostenplanung aufbauen und was Sie alles bei Ihrer Liquiditätsplanung berücksichtigen müssen. Sie erkennen die Unterschiede zwischen Finanz- und Liquiditätsplanung und anhand zahlreicher anschaulicher Beispiele aus der Praxis können Sie das Gelernte schnell und einfach in Ihrem Unternehmen umsetzen.
Um als Einsteiger im Controlling fit zu werden, empfehlen wir Ihnen die Kombination von „Vergangenheit verstehen“ und „Zukunft steuern“. Denn erst die Verbindung von Vergangenheit und Zukunft ermöglicht es Ihnen, Ihr Unternehmen souverän und auf sicherer Zahlenbasis zu steuern. D.h. Controlling für Einsteiger bedeutet, die Antworten auf die Fragen „wo stehe ich aktuell – und warum ist das so“ und danach „wo will ich hin – und wie“ anhand seiner Zahlen zu beantworten.
Im dritten Seminarpaket Zahlen analysieren lernen Sie alles zur Kalkulation in Zeiten knapper Ressourcen und zur praktischen Analyse und Interpretation von (Jahresabschluss-) Kennzahlen. Dieses dritte Seminar-Paket rundet das Controlling für Einsteiger ab.